AXEL BRÜMMER
GlobalSocial-network e.V. hat das Glück, dass sich viele Menschen und Institutionen des öffentlichen Lebens von unserer Idee und unseren Zielen angesprochen fühlen und den Verein unterstützen. Auch Privatpersonen setzten sich besonders für bestimmte Projekte ein.
Die Art der Zusammenarbeit ist dabei sehr unterschiedlich. So gibt es einige, die gezielt Projekte fördern, andere stellen ihre Infrastruktur zu Verfügung, andere initiieren Aktionen um dem Verein finanzielle Unterstützung zu geben.
Die Institutionen und Personen stellen wir im Folgenden vor:
Seit dem 3. März 2020 ist das Landratsamt Saalfeld-Rudolstadt Mitglied im GlobalSocial-network e.V. und wird die Vereinsarbeit aktiv unterstützen.
Die Stadt Saalfeld hat die Nachhaltigkeitsziele der Agenda 2030 unterschrieben und entschloss sich, per Beschluss des Stadtrates, direktes Mitglied in unserem Verein zu werden.
Der Verein Saalfeld-Samaipata e.V ist der erste Verein, den Axel Brümmer und Peter Glöckner ins Leben gerufen und mit den engagierten Mitgliedern des Vereines erfolgreich geführt haben. Es besteht nun seit 27 Jahren und unterstützt mehrere Straßenkinderprojekte in Santa Cruz de la Sierra/Bolivien. Die langjährigen Erfahrungen aus dieser Zusammenarbeit mit den Projekten sowie weitere Reisen führten zur Gründung des Vereins GlobalSocial-network, um die Möglichkeit zu haben statutengerecht globaler und mit anderen Zielgruppen arbeiten zu können.
Mit dem Saalfeld-Samaipata e.V. bestehen Kooperationen in einzelnen Projekten in Bolivien.
Schüler des Heinrich-Böll-Gymnasiums Saalfeld initiierten das Projekt „Stofftasche haste – weg mit der Plaste“ im Rahmen des „Thüringer Jugendpreis Nachhaltigkeit 2018“. Sie nähen Stoffbeutel, deren Erlös der Aufforstung der AMAP-Areale zugutekommt. Es wird dabei jedem beteiligten Schüler ein personalisierter Baum zugeordnet. Dieser wird in Brasilien von den Kindern der Sport-, Kultur- und Begegnungsstätte Fenix Negra, eines Kooperationspartners in der Favela in Salvador de Bahia/Brasilien, eingepflanzt. Somit werden Beutelhersteller und Baumpflanzer miteinander bekannt und in die Lage versetzt, private Kontakte aufzubauen.
Das Erasmus-Reinhold-Gymnasium pflegt eine langjährige Schulpatenschaft zum Colegia Florida in Samaipata/Bolivien. Jährlich sammeln sie Geld durch Weihnachtskonzerte und andere Aktionen, welches sie als finanzielle Unterstützung an das Colegia Florida spenden. In den vergangenen drei Jahren konnte projektbezogen genug Geld gesammelt werden, um damit eine Lehrküche in Samaipata zu bauen. Dort sollen die Jugendlichen eine Möglichkeit zu einer Ausbildung als Koch erhalten.
Die Lehrküche soll auch dazu genutzt werden, um die unterschiedlichen Esskulturen gegenseitig kennenzulernen. Dazu werden deutsche Rezepte nach Samaipata gegeben, wo sie dann nachgekocht werden sollen. Dabei müssen sich die Schüler Gedanken darüber machen, welche Zutaten in Bolivien gekauft werden können, damit das angestrebte Essen gelingen kann. Über einen Chat werden die deutschen Schüler in den Kochprozess eingebunden. Gleichzeitig werden Saalfelder Schüler bolivianische Speisen zubereiten und kosten. Das Ziel ist es, diese Rezepte, die gegenseitig gekocht werden, zu sammeln und ein binationales Kochbuch zu erstellen, dieses zu verkaufen und so wieder Geld für weitere Projekte im Rahmen der Schulpatenschaft zu realisieren.
Die Feengrotten Saalfeld sind eine berühmte Schaugrotte und sie beteiligen sich an der Umsetzung der Ziele der Agenda 2030, welche die Stadt Saalfeld unterzeichnet hat. Zu den Schaugrotten gehört ein Stück Wald, in dem ein „Feenweltchen“ entstehen soll. Hier gibt es die Möglichkeit für Schulen oder Privatpersonen einen Baum zu pflanzen. Für jeden hier gepflanzten Baum stellen die Feengrotten finanzielle Mittel bereit, um im „Regenweltchen“ in Brasilien einen Partnerbaum zu pflanzen. Dazu gibt es eine Kooperative mit AMAP e.V., welcher den atlantischen Regenwald in Brasilien aufforsten möchte. Gepflanzt werden die Bäume auf den AMAP- Farmen von Kindern unseres Schulpatenschaftprojektes einer Favela in Salvador de Bahia.
Die Lebensgemeinschaft Wickersdorf ist eine Einrichtung der Eingliederungshilfe und anerkannte Werkstatt für Menschen mit Behinderungen (WfbM). Inmitten der Thüringer Naturlandschaft werden hier seit 1993 Angebote für Menschen mit Behinderungen und speziell auch für Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf in den Bereichen Wohnen, Arbeiten und Leben/Freizeit vorgehalten.
Die Lebensgemeinschaft Wickersdorf wurde in Anlehnung an anthroposophische Einrichtungen gegründet. Das Zusammenleben und die sozialtherapeutische Arbeit orientieren sich an den Ideen Rudolf Steiners sowie den christlichen Grundwerten und versuchen diese in moderne Zeiten und Lebenssituationen zu übertragen. Eine Besonderheit ist dabei das Zusammenleben von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit den Menschen mit Behinderungen. Die Hausleitungen sind Lebensbegleiter, Ansprechpartner im Alltag und fester Teil der Hausgemeinschaften in unseren Wohnhäusern.
Seit Anfang des Jahres 2019 kooperiert die Lebensgemeinschaft Wickersdorf, initiiert durch das „GlobalSocial-Network“, mit dem bolivianischen Kinderheim „Fusindo“, welches sich die Beheimatung und Förderung von Kindern sowie Jugendlichen mit Trisomie 21 zur Aufgabe gemacht hat. Als Kooperationspartner steht die Lebensgemeinschaft mit Knowhow zur Seite und unterstützt bei der Akquise von Geld- und Sachspenden. Für die Zukunft ist ebenso ein Austauschprogramm geplant, bei dem es Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Einrichtungen ermöglicht werden soll, durch gegenseitige Besuche voneinander zu lernen und sich gegenseitig mit neuen Ideen zu inspirieren.
Udo Wolf, Geschäftsführer der Lebensgemeinschaft Wickersdorf seit 2017, äußert sich zu dem Projekt: „Inklusion ist regional nicht begrenzt und keine Einbahnstraße. Nur wenn wir miteinander aktiv in den Austausch treten, kann sich der Mensch in der Gemeinschaft weiterentwickeln und wir kommen dem Ziel näher, die UN-Behindertenrechtskonvention in der Gesellschaft umzusetzen und zu integrieren.“
Die Diakoniestiftung Weimar Bad Lobenstein gGmbH ist eine gemeinnützige GmbH mit vielen Einrichtungen in verschiedenen sozialen Bereichen.
Sie stellt sich als Ausbildungspartner für weltweite GlobalSocial Projektleiter zur Verfügung. Diese können für mind. 6 Monate in einer Einrichtung der Diakoniestiftung arbeiten und die hiesige Arbeit mit Menschen mit besonderen Hilfebedarf kennenlernen und in ihre eigenen Projekte tragen.
Abenteuer in Thüringen, das ist vor allem Michael Oechsner, selbst ein Abenteurer, der sich zum Ziel gesetzt hat, Erwachsenen & Kindern, das „Abenteuer vor der Haustür“ nah zu bringen. Er hat über 50 Länder bereist und war unteranderem als Reiseleiter in Schweden und Patagonien tätig. Seit 2006 ist er mit „Abenteuer in Thüringen“ an der Saale unterwegs, am Bootshaus in Orlamünde befindet sich auch ein kleiner Wasserwanderrastplatz. Hier finden auch Klassenfahrten, Ferienlager & Projekttage statt. Ein Schwerpunkt ist die Umweltbildung, Natur erleben so wie der Biber.
Die Zusammenarbeit mit GlobalSocial Network hat mit dem Baum Pflanztag begonnen. In Zusammenarbeit mit dem Kindergarten Orlamünde pflanzten sie am Bootshaus eine Linde. Die jährlichen Müllsammelkationen werden sie mit GlobalSocial Network ausweiten, es fand bereits eine Sammelaktion an der Saale statt. Sie freuen sich über die Kontakte in andere Länder und sind offen für gemeinsame Projekte.
Vattenfall ist ein Energielieferant mit großen Pumpspeicherkraftwerken in Deutschland, v.a. in Thüringen. In der Kooperation mit uns spenden diese ihre Emissionswerte für ausgesuchte Projekte, in denen Wasser eine wichtige Rolle spielt. Geplant ist eine Kooperation mit den Seenomadenprojekten in Indonesien. Zusätzlich sollen Ausstellungen von GlobalSocial-network im Wasserkraftmuseum Ziegenrück initiiert werden. Weitere Projekte sind vorgesehen.
Paul Brandhuber fuhr 2017 als 12jähriger Schüler im Rahmen der Jugendreise mit Axel Brümmer nach Bolivien, um sich die Projekte dort anzuschauen. Die Erfahrungen der Reise führten dazu, dass Paul sehr aktiv wurde, regelmäßig Vorträge über die Reise hält und Spendengelder für den Verein Saalfeld-Samaipata sammelt. Besonders das Säuglingsheim Fatima beeindruckte ihn sehr, sodass er sich entschied, es privat finanziell zu unterstützen. Sein Ziel ist es jährlich so viele Spenden zu sammeln, um die benötigten Pflegeprodukte, wie Windeln, Tücher, Hygieneartikel usw., für das Heim bereitstellen zu können.
Das Weltsichtenfestival findet seit 1998 jährlich statt. Dort zeigen Referenten Vorträge über ihre Reisen und die Besucher erhalten die Möglichkeit, in verschiedene Kulturen einzutauchen, Informationen zu erhalten und sich aktiv einzubringen. Viele der Referenten sind mit eigenen sozialen Projekten aktiv. Es soll zukünftig als Werbeplattform für die Projekte des GlobalSocial-network dienen. Infostände und Vorstellungen der einzelnen Projekte direkt vor den Vorträgen laden dazu ein, GlobalSocial-network kennen zu lernen und mehr über die bestehenden Projekte zu erfahren. Es dient außerdem als Begegnungsstätte der Projektleiter, die zu den Festivals eingeladen werden.
Sie schreibt über sich:
Ich bin von Beruf Juristin, wobei die Schwerpunkte meiner Tätigkeit das Medizinrecht und die Ethik in der Medizin sind. Meine Liebe zum Reisen habe ich entdeckt als ich 2014 aufbrach, um die Welt mit dem Rucksack zu entdecken und für zweieinhalb Jahre unterwegs gewesen bin. Mein Weg führte mich auch nach Nicaragua, wo ich für insgesamt sechs Monate selbst in einem sozialen Projekt gearbeitet und in den ärmsten Regionen an zwei öffentlichen Grundschulen Englisch unterrichtet habe. Diese Erfahrung hat mein Leben von Grund auf verändert und noch immer bin ich eng mit Nicaragua, den Menschen und den Kindern, die ich damals unterrichtet habe, verbunden. Ich habe jedoch auch die Erfahrung gemacht, dass eine Hilfe ohne ein gut organisiertes Team vor Ort nahezu unmöglich ist und lange nach einer Organisation gesucht, der ich vertrauen kann. Zurück in Deutschland habe ich begonnen, Vorträge über meine Reisen zu halten und gemeinsam mit Pablo, einem guten Freund aus Brasilien, unsere Freude am Reisen mit unserer Passion für traditionelles Kochen zu verbinden. Gemeinsam möchten wir GlobalSocial-network in seiner Arbeit unterstützen und dabei helfen, anderen zu helfen.
Oliver Weder ist ein weltweit angesehener deutscher Dirigent. Er studierte bei Jiri Starek, Bernhard Kontarsky und Rolf Reinhard in seiner Vaterstadt Frankfurt am Main und schloss seine Dirigentenausbildung als erster westdeutscher Stipendiat bei Ilia Musin am St. Petersburger Konservatorium ab.
Privat engagiert sich Weder u.a. als Kuratoriumsvorsitzender einer Bürgerstiftung, als Stadtrat und Vorsitzender des Kreistages ehrenamtlich für soziale und kulturelle Projekte in der Region.
Seit 1997 steht Oliver Weder den Thüringer Symphonikern und dem Musiktheater in Rudolstadt als Chefdirigent und Musikalischer Oberleiter vor.
Das traditionsreiche Orchester geht auf die 1635 begründete Hofkapelle der Fürsten von Schwarzburg-Rudolstadt zurück und gibt jährlich über 100 Konzerte und Musiktheatervorstellungen. In den letzten Jahren ist darüber hinaus ein umfangreiches und stark diversifiziertes Bildungsprogramm für Kinder und Jugendliche weit über den eigenen Landkreis hinaus entstanden. Einen weiteren Beweis ihrer Vielseitigkeit geben die Thüringer Symphoniker zudem mit ungewöhnlichen Konzertformaten wie der »Zukunftsmusik«, den »Schwimmbadkonzerten« oder der alljährlichen Beteiligung am Rudolstädter Tanz- und Folk-Festival (TFF) mit Folklegenden wie Arlo Guthrie, Juan José Mosalini oder Carminho.
Herr Weder und die Thüringer Symphoniker werden das Orquesta Sinfónica Juvenil de Santa Cruz de la Sierra in Bolivien unterstützen. Herr Weder möchte dazu nach Bolivien reisen, das Orchester dirigieren und mit ihnen Konzerte spielen, um finanzielle Mittel für das Orchester zu akquirieren. Vorgesehen sind außerdem gegenseitige Austausche und Gastspiele von Musikern und Hilfe bei der Instrumentalen Ausstattung des Jugend-Orchesters.
Martin Engelmann ist ausgebildeter Meisterfotograf und lebt in Innsbruck. Nach seiner Ausbildung zum Profifotografen und zahlreichen Veröffentlichungen in namhaften Magazinen wie z. B. GEO, die Zeit, Süddeutsche Zeitung, Universum, Bild der Wissenschaft u.a. zählt er heute zu den erfolgreichsten Reisefotografen und Vortragsreferenten im deutschsprachigen Raum.
Seit 2006 ist Martin Engelmann berufenes Mitglied der Gesellschaft für Bild und Vortrag (GBV). Er vermittelt sein Know-how in Fotoworkshops und Seminaren und arbeitet für mehrere renommierte Bildagenturen.
Martin Engelmann veröffentlicht jährlich den Fotokalender „GAIA“, welcher 2016 mit Europas renommiertesten Kalenderpreis, dem „gregor international calendar award“ ausgezeichnet wurde. Der Reinerlös aus den Verkäufen geht dabei an verschiedene Sozialprojekte in aller Welt. Bisher wurden mehr als 180.000 Euro für Projekte zur Verfügung gestellt.
Die Einnahmen des Verkaufs 2019 fließt zum Teil in unsere Projekte Palmasola (Gefängnisprojekt) und unser Favela-Projekt im Zusammenhang mit der Aufforstung bei AMAP.
Dr. Dirk Rohrbach ist Fotograf, Abenteurer und Arzt. Seit rund 30 Jahren bereist der promovierte Arzt intensiv Nordamerika und engagiert sich mit seinem Verein Tatanka Oyate für die Rettung der Sprachen der amerikanischen Ureinwohner. Er pendelt ohne festen Wohnsitz zwischen Amerika und Deutschland.
Zwischen GlobalSocial-network e.V. und seinem Verein Tatanka Oyate besteht eine Zusammenarbeit, um gezielt einzelne Projekte des Tatanka Oyate unterstützen zu können.
Der Physiker, Journalist und Menschenrechtsaktivist Heinrich Geuther macht sich immer wieder auf, um ein Licht in der Dunkelheit zu finden, um Menschen zu begegnen, die selbst in Zeiten von grausamsten Kriege ihre Menschlichkeit nicht ablegen und um die wahren Geschichten hinter den oberflächlichen Klischees unserer Mainstream-Medien aufzuspüren. Auf diese Suche begibt er sich vor allem auf dem afrikanischen Kontinent, durchquert Wüsten, besteigt Berge, taucht ein in den Dschungel und wagt sich dabei in Gegenden und Länder, bei denen viele entsetzt abwinken. All das tut er, um Menschenrechtsinitiativen zu unterstützen und aus einer unstillbaren Neugier heraus – Neugier auf die Menschen in den „Hinterhöfen“ der Erde mit ihren Geschichten und Träumen.
Er unterstützt Projekte in Berkarabach und fungiert als Botschafter für GlobalSocial-network und sein Projekt.
Katja und Beppo Niedermeier lernten sich 1998 an der Universität Bayreuth kennen, wo beide Zoologie studierten. Da die Chancen auf dem Arbeitsmarkt für Verhaltensforscher, die sich auf Vaterschaftstests seltener südostasiatischer Spitzhörnchen spezialisiert hatten, äußerst überschaubar waren, machten sie kurzerhand ihre Leidenschaft für das Reisen zu ihrem Beruf. Seit über 20 Jahren präsentieren sie ihre Live-Vorträge mit Schwerpunkt Afrika in Deutschland, Österreich und der Schweiz, veröffentlichen Bildbände (u.a. National Geographic) und sind als Multimediaproduzenten tätig.
Seit Dezember 2011 wird das Focuswelten-Team ergänzt durch Sohn Flo, der mit Downsyndrom geboren wurde.
Seither liegt der Focus ihrer Arbeit auch auf der Öffentlichkeitsarbeit für Menschen mit Downsyndrom. Neue Bluttests, deren Kosten nach Beschluss der deutschen Regierung kassenärztlich übernommen werden, erlauben es, Downsyndrom bereits in der frühen Schwangerschaft nicht-invasiv zu diagnostizieren. Die Befürchtung, dass die Abtreibungsrate von Downsyndrom-Kindern in Deutschland weiter steigen wird, ist begründet.
Ihr Sohn lehrte Katja und Beppo Niedermeier durch seine außergewöhnliche Lebensfreude, dass die Geburt eines Kindes mit Downsyndrom nicht das Ende bedeutet, sondern der Anfang von etwas ganz Besonderem ist. Auf ihren gemeinsamen mehrmonatigen Reisen durch Afrikas Süden und Madagaskar, lernten die Eltern mehr von Flo als umgekehrt. Ob auf Reisen oder zuhause im beschaulichen Chiemgau - Flo beweist jeden Tag, dass ein Leben mit Downsyndrom sehr wohl lebenswert ist und unsere Gesellschaft von der besonderen Gabe dieser Menschen, im Moment zu leben, profitieren könnte. Menschen mit Downsyndrom gibt es weltweit, doch sie werden immer mehr zur aussterbenden Spezies in unserer auf Perfektion getrimmten, erfolgsorientierten Welt.
Katja und Beppo Niedermeier sind deshalb sehr stolz, als Botschafter des Fusindo-Projektes fungieren zu dürfen. Dieses Heim für Kinder mit Downsyndrom in Santa Cruz, Bolivien, gibt besonderen Menschen wie Flo die Chance auf eine Zukunft. Katja und Beppo Niedermeier betrachten es als ihre Lebensaufgabe, sich für Menschen mit Downsyndrom einzusetzen und durch ihre Arbeit darauf aufmerksam zu machen, dass diese außergewöhnliche „Spezies“ vom Aussterben bedroht ist. Ihre Botschaft lautet: Unsere Erde wäre ohne Menschen mit Downsyndrom definitiv ein ganzes Stück ärmer!
Markus Mauthe ist ein deutscher Fotograf, Autor, Referent und Umweltaktivist. Seit 2003 arbeitet er als Referent in enger Kooperation mit Greenpeace, und ist Gründer der Naturschutzorganisation AMAP, die im atlantischen Regenwald in Brasilien Regenwaldschutz und Aufforstung betreibt.
Er ist innerhalb von AMAP Botschafter für GlobalSocial-network und unser Ansprechpartner für die Reisen der Favela-Kinder auf die Farm von AMAP, wo sie Umweltbildung erhalten und aktiv in die Aufforstung eingebunden werden.
Seine erste größere Reise unternahm Jürgen Schütte vor knapp 30 Jahren. Er radelte von Deutschland nach Indien. Seit 2002 ist er als freier Fotojournalist und Vortragsreferent tätig.
Ins arktische Eis, durch die heißesten Wüsten der Welt oder auf einem selbst gebauten Floß quer durch Deutschland: Jede Region hat für Jürgen Schütte seinen Reiz. In seinen Vorträgen berichtet er über die Menschen, denen er begegnet ist, über die Tier- und Pflanzenwelt und hält atemberaubende Landschaften mit seiner Kamera fest.
Selbst mit dem Thema der Notwendigkeit des Ökosystems Mangrovenwald vertraut, ist er nun Botschafter der Aufforstungsprojekte der Mangrovenwälder in Indonesien.
Annett und Michael Rischer sind seit vielen Jahren in Uganda sozial engagiert und aktiv. Sie initiieren neue oder unterstützen bestehende Projekte und haben ein Netzwerk von Verantwortlichen vor Ort, mit denen sie eng und sehr erfolgreich zusammenarbeiten. Sie sind Mitglied im GlobalSocial-network e.V. und Botschafter für Uganda.
Iris Nestler ist Lehrerin an der Marco Polo Schule in Saalfeld und Mitglied von GlobalSocial-network e.V.
Im November 2019 nahm sie an der 20. Weltfriedenskonferenz in Indien teil. Sie stellte dort unseren Verein und die Stadt Saalfeld mit Agenda 2030 vor.
Sie ist Botschafterin von GlobalSocial-network und den Projekten in Indien.